Hilfe beim Diesel Abgasskandal?

Der neueste Höhepunkt der Täuschungen von Verbrauchern bildet der Diesel-Abgas-Skandal. Falls Sie in den vergangenen Jahren einen Diesel gekauft oder finanziert haben, dann können Sie jetzt eventuell Schadensersatzansprüche stellen.

Worum geht es beim Diesel Abgasskandal?

Die zur Volkswagen-Gruppe gehörenden Unternehmungen manipulierten durch eine Software die Abgas-Einrichtungen für Fahrzeuge so, dass diese erkennen konnten, wenn sie sich im Prüfmodus befanden. So wurden Emissionswerte erzeugt, die mit der Realität nichts zu tun hatten. Man glänzte dann aber mit den manipulativ hergestellten Werten in Prospekten und in der Werbung. Man verkaufte die Autos mit dem Siegel der Ökologie.

Das Ganze stellte sich bekanntlich als Schwindel heraus. Dabei behaupten die Vorstände bis zum heutige Tag auch noch, dass sie nichts davon gewusst hätten. Es sollen einzelne Ingenieure gewesen sein, die dies auf eigene Verantwortung in die Fahrzeuge eingebaut hätten.

Der neueste Höhepunkt der Täuschungen von Verbrauchern bildet der Diesel-Abgas-Skandal

Hierzu kann man nur sagen, dass es anständig gewesen wäre, wenn sich die Automobilkonzerne zu ihrer Verantwortung bekannt hätten und nicht nur wirkungslose Software-Updates durchführen würden, sondern auch auf ihre Kosten eine Hardware-Nachrüstung vornehmen und den Käufern zusätzlich noch Schadenersatz zahlen würden – so, wie es in den USA praktiziert wurde.

Nichts davon geschieht, und insofern sind wir derzeit dabei, im Rahmen einer Interessenbündelung die Verbraucherrechte nach vorne zu bringen. Auch hier arbeiten wir mit spezialisierten Rechtsanwälten zusammen, um auch hierzu Beratungen und Vertretungen durchzuführen. Es wird noch ein langer Kampf für die Rechte der Verbraucher sein. Auch hierzu haben wir bereits verschiedene Informationsveranstaltungen abgehalten und werden dies auch künftig tun. Viele Veröffentlichungen zu dem Thema stammen von uns.

 

Häufige Fragen zum Thema Diesel Skandal

Wie kann ich mich rechtlich dagegen wehren?
Es gibt drei Wege wie betroffene Diesel-Fahrer sich schützen können. Sie können Ansprüche aus dem Kaufrecht geltend machen oder auch Schadensersatzansprüche. Außerdem können Sie Ihren Kredivertrag widerrufen, wenn Ihr Auto mittels eines Kredits finanziert wurde.
Bis wann muss ich meine Klage einreichen?
Sie können nach Abschluss des Kaufvertrags zwei Jahre lange nach der Fahrzeugübergabe zurücktreten. Bei Gebrauchtwagen häufig allerdings nur 1 Jahr.

Schadensersatzansprüche können meistens bis zu drei Jahre nach Schadenserkennung geltend gemacht werden. Diese Frist endet am 31. Dezember 2018.

Haben Sie Ihr Auto per Kredit finanziert, so können Sie mittels des Widerrufsjokers ebenfalls noch länger Klage einreichen.

Was kostet es zu klagen?
Mit einer Rechtsschutzversicherung zahlen Sie in der Regel gar nichts. Die meisten Rechtschutzversicherungen übernehmen für Sie die kompletten Kosten.

Diesel Abgasskandal

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